Am 5. März 2016 führte eine Exkursion des Arbeitskreises  Vogelschutzwarte in die Harburger Berge, genauer gesagt in das Grenzgebiet zwischen dem Naturschutzgebiet Fischbeker Heide und dem niedersächsischen Forst Rosengarten.

Dieses topographisch reizvolle Waldgebiet, in dem sich Hamburgs höchster Gipfel versteckt, ist insbesondere aufgrund seiner Eulenvorkommen auch ornithologisch von besonderem Interesse. Immer wieder gelangen Rufnachweise des Raufußkauzes, von dem inzwischen erfolgreiche Bruten dokumentiert werden konnten (siehe den Beitrag von F. Fischer im Mitteilungsblatt 12/2015). Seit ein paar Jahren sind hier auch regelmäßig die Rufe des Sperlingskauzes zu vernehmen.

In der Stunde vor Sonnenuntergang kann noch ein Eindruck von der Landschaft gewonnen werden. Mit etwas Glück sind verschiedene Waldvogelarten wie Schwarzspecht, Waldbaumläufer oder Haubenmeise zu beobachten. Später steht dann die Frage im Vordergrund, ob sich Eulen hören lassen wollen. Als ortskundige Begleiter stehen Frederik Schawaller und Konstantin Iljuschin zur Verfügung.